Nachhaltige Mobilität zum Ausprobieren

SCHUBZ und Lünestrom bringen nachhaltige Mobilität in die Schule: IGS Kreideberg als Reallabor

„Wie funktionieren die Ladesäulen in Lüneburg? Haben die Säulen auch Ökostrom und kann man daran auch seinen E-Scooter aufladen?“ - das sind nur wenige der vielen Fragen und Antworten in dem neuen Projekt des SCHUBZ.

Die Klasse 6e kommt mit ihrem Klassenlehrer Herrn Tichek in dem neuen Bildungsangebot der E-Mobilität in Lüneburg auf die Spur. Die Umweltpädagogin Rebecca Baumer aus dem SCHUBZ hat, neben drei weiteren spannenden Stationen, auch ein Wissens-Pong-Spiel aufgebaut, mit dem die Schüler sich viele Antworten selbst erspielen können.

Mit diesem neuen Bildungsangebot bekommen die jungen Klimaschützer spannende Informationen zum Thema E-Mobilität vermittelt und erfahren zusätzlich auch noch etwas zur weltweiten Energieverteilung und -gerechtigkeit. Dank der im Jahr 2018 geschlossenen Vereinbarung zwischen Lünestrom und SCHUBZ konnten bis jetzt schon über 6.500 Schülerinnen und Schüler die Energiebildungsangebote des SCHUBZ in Lüneburg erleben.

Lünestrom unterstützt das Projekt Energielabor fortlaufend, seit 2018 mit einer Summe von jährlich rund 7.500€, sodass damit bereits über 300 Lüneburger Grundschulklassen das Lehrangebot des SCHUBZ nutzen konnten. Jowana Lohmöller, Geschäftsführerin von Lünestrom, freut sich über die große Nachfrage der Schulen an dem Angebot: „Die Themen Nachhaltigkeit, Energie- und Verkehrswende, die alle auch die Zukunft der E-Mobilität betreffen, sind aktueller denn je. Darum ist und bleibt das SCHUBZ mit seinem Bildungsangebot der perfekte Partner für uns und wir unterstützen dieses großartige Projekt des SCHUBZ sehr gerne.“

SCHUBZ-Leiter Dr. Frank Corleis sieht es ähnlich: „Unsere Schülerinnen und Schüler kommen in vielfältiger Weise mit dem Thema E-Mobilität in Berührung. Dieses zu thematisieren und auch zu hinterfragen ist wichtiger Bestandteil der Bewusstseinsbildung in der Schule. Da das Thema hochkomplex ist, setzt das Umweltbildungszentrum SCHUBZ auf spielerische und selbstentdeckende Zugänge.“

Weitere Informationen zum Energielabor

Das mobile Energielabor des Umweltbildungszentrum SCHUBZ besteht aus bis zu fünf Lern- und Experimentier-Stationen, die für einen Vormittag in einer Grundschulklasse Halt machen. Hier erfahren die jungen Klimaschützer neben dem E-Mobilitätsthema auch etwas zur weltweiten Energieverteilung und Energiegerechtigkeit. Interessierte Schulen können sich gerne für einen Projektplatz beim Energielabor im SCHUBZ melden. Weitere Informationen unter schubz-online.de oder 04131-30979-70 im Umweltbildungszentrum.

Ein Schüler hält das Ladekabel für ein E-Auto in der Hand, weitere Schüler schauen interessiert zu.

Schülerinnen und Schüler der 6e machen sich mit E-Ladekabeln und E-Ladesäulen vertraut. Mit dabei: Lisa Persiel von Lünestrom

Eine Gruppe von sechs Schüler*innen stehen an der Energiearten-Station

In der "Energiearten-Station" galt es für die Schüler, mit Hilfe von Spielzeugfiguren die Nutzung unterschiedlicher Energiearten abzuschätzen. Die tatsächliche Nutzung dieser Energien visualisierten sie daraufhin mittels kleiner Holzkugeln, die in den Säulen aufgereiht wurden. Mit dabei: Patrizia Jäger von Lünestrom

Mehrere Schüler lassen Holzkugeln in verschiedene Röhren fallen.

Das Säulen-Modell in der „Energiearten-Station“ sorgte für eine Visualisierung der tatsächlichen Energie-Nutzung in Deutschland.

Ein Schüler sitzt auf einem Fahrrad, weitere Schüler*innen schauen auf einer anzeige, wieviel Leistung erradelt wird.

Thore aus der 6e der IGS Kreideberg tritt im Energielabor ordentlich in die Pedale. Dabei unterstützen ihn seine Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Rebecca Baumer vom SCHUBZ und Lisa Persiel von Lünestrom.

Zurück

Cookies
Unsere Website verwendet Cookies. Mit einem Klick auf „alle Cookies zulassen“ erlaubst du der Website, neben den für die Funktionalität notwendigen Cookies auch welche für Tracking-Zwecke zu verwenden. Mehr zum Thema finden Sie unter Datenschutz..